Zufall oder Geist?
Als ich mich mit meinen Freunden traf wussten wir nicht so recht was wir an diesem Tag machen sollten also entschieden wir uns zu mir zu fahren.
Wir waren um die 10 Leute und schauten bei mir Fernsehen als einer plötzlich mit dem Glässerrückbrett von meiner Schwester auftauchte und sagte :"Kommt das probieren wir jetzt mal aus ." . In Ordnung dachte ich mir was soll den schon schlimmes passieren ?
Also suchte ich in der Küche ein Glas und machte es sauber wir stellten das Glas auf das Brett und legten unsere Finger darauf (nur 4 Leute die anderen schauten zu).
Als wir dann fragten : "Ist wer da ?" rührte sich das Glas keinen Millimeter und das ging noch ca. eine halbe Stunde so weiter .
Als wir schon keine Lust mehr hatten rutschte das Glas kurz (so ca. 2 cm).
Erst dachten wir es hat jemand geschoben aber aus Neugier fragten wir nochmal : "Ist wer da?"
Plötzlich setzte sich das Glas in Bewegung und rutschte auf JA.
Ich bekam ein laues Gefühl in der Magengegend als wir dann nach dem Namen fragten.
Die Antwort war Bob .
"Bob du heißt also Bob ?" sagte ich.
NEIN antwortete das Glas ich heiße Mr. Tabacco
"Willst du uns verarschen ?" fragte ich
NEIN.
Bist du GUT oder BÖSE ?
BÖSE schrieb das Glas.
"Dann verschwinde wieder " antwortete ich.
NEIN schrieb es ich bekam langsam Angst als dann Stefan* sagte"Hau ab vor so etwas wie dir haben wir keine Angst du möchtegern Geist."
Danach wurde das Glas immer schneller und schrieb : Du Wicht ich werde dich quälen bist du mir zu Füßen liegst. "Und wie willst du das schaffen " sagte Stefan* fordernd .
Ich werde frei sein schrieb das Glas . Als mir plötzlich auffiel das meine zwei weißen Mäuse die vorher noch munter spielten sich in ihrem Häuschen verkrochen hatten.
Ich sagte :" lasst uns aufhören" . Die anderen waren auch meiner Meinung . Als wir gerade die Finger vom Glas nehmen wollten rutschte es (sehr schnell) über das Brett und fiel uns auf den Boden und zerbrach in tausend Stücke .
"So was jetzt ?" fragte ich die Anderen . "Komm wir fragen deine Schwester" sagte einer. Ich glaubte auch dass dies die beste Lösung ist. Als wir meiner Schwester das nun erklärt hatten sagte sie nur "Ihr braucht keine Angst zu haben das war bestimmt nur ein Wichtigtuer."
Ich war ziemlich erleichtert als sie das sagte jedenfalls bis zum nächsten Tag.
Als ich am nächsten Tag von meinem nicht ganz so tollen Schlaf erwachte hatte ich das von Gestern schon fast vergessen .
Doch um 10 Uhr rief mich schon der Erste an : " Du glaubst nicht was bei mir Gestern noch passiert ist bei jeder Lampe die ich eingeschaltet habe ist die Birne kaputtgegangen ."
Um 12 Uhr rief mich schon wieder einer an :" Aus meinem Fön ist Feuer gekommen "
Ich dachte mir die wollen mich verarschen .
Als wir uns wieder so gegen 17.00 Uhr trafen hatten noch mehr so komisches zu berichten . Bei einem schaltete sich das Fernlicht vom Auto immer an und aus obwohl keiner den Hebel betätigte. Ich dachte na ja die wollen mir nur Angst machen als auch mir und meinem Freund so etwas passierte . Wir waren im Auto meines Freundes als mittendrin die Zentralverriegelung zu ging.
Wir dachten erst einer sei auf den Knopf gekommen .
Wir stiegen aus und mein Kumpel ließ den Schlüssel im Zündschloss stecken als wieder die Zentralverriegelung das Auto zusperrte aber wie ?
Wir waren gute 5 m vom Auto weg und der Schlüssel steckte ja noch .
Wir versuchten dann das Auto irgendwie wieder auf zu bekommen (keine Chance)
Wir schafften es erst als mein Freund den Zweitschlüssel holte und dann das Auto aufsperrte.
Seit dem hat sich zum Glück nichts mehr getan .
Das brennende Schiff
Das holländische Schiff Palatine mit 300 Immigranten an Bord lief 1752 in Amsterdam mit Kurs auf Amerika aus. Nach einer grauenhaften, stürmischen Überfahrt nahm die Reise zur Weihnachtszeit vor Block Island am Eingang des Long Island Sound ihr tragisches Ende. Nach einem Bericht lockten Strandräuber das Schiff mit Lichtern auf die Felsen, plünderten es und setzten es anschließend in Brand. Die Passagiere wurden an Land gebracht, doch als das Feuer die Palatine verschlang, ertönte ein Schrei, der die Plünderer erstarren ließ. Zwischen Flammen und Rauch sahen sie eine Frau verloren und verzweifelt über das brennende Deck kriechen. Um die Weihnachtszeit des nächsten und der folgenden Jahre behaupteten Menschen auf Block Island gesehen zu haben, daß die brennende Palatine zurückgekehrt sei. 1869 erklärte ein alter Mann namens Benjamin Corydon, der auf dem Festland gegenüber der Insel wohnte, er habe das Geisterschiff "mit gesetzten Segeln und brennend" acht- oder neunmal beobachtet, und es sei erst endgültig verschwunden, nachdem der letzte der Strandräuber gestorben war, die es in sein Verhängnis gelockt hatten. Vielleicht aber war sein Schluß voreilig: Angeblich ist das brennende Geisterschiff 1969 erneut gesichtet worden.
Spuk auf einem Riesen
Der Ozeanriese Great Eastern war seinerzeit das größte Schiff der Welt. Aber er stand unter einem schlechten Stern. Schon beim Bau des Giganten kamen fünf Männer ums Leben; ein sechster verschwand spurlos. Gerüchten zufolge sollte er versehentlich in dem Stahlrumpf eingeschweißt worden sein. Als der Dampfer 1859 zum erstenmal auslief, explodierte ein Kessel und fünf Seeleute starben. Bald klagte der Kapitän, ständig durch "anhaltendes Hämmern aus dem Schlaf gerissen" zu werden, das aus dem Innem des Schiffes drang ein Geräusch, das die Matrosen dem Gespenst des gefangenen Arbeiters zuschrieben. Das Hämmern sollte die Great Eastern auf ihrem weiteren, unseligen Weg begleiten. Nie hatte sie genügend Passagiere, um rentabel zu fahren, Stürme und Unfälle suchten sie heim, und 1862 rammte sie vor New York einen Felsen. Arbeiter, die das Leck reparierten, vernahmen mit Entsetzen ein Klopfgeräusch, aber dessen Ursache fand man nie. Es hieß man identifizierte das Tauwerk , das unter Wasser gegen den Rumpf schlug. 1865 wurde der einst so stolze Luxusliner aus- dem Liniendienst genommen und für Kabelverlegearbeiten am Meeresboden eingesetzt. Im Jahre 1887 war auch das vorbei. Die Great Eastern wurde zum Wrak und dann in ein Dock des Liverpooler Hafens geschleppt. Bei dieser letzten Reise wäre sie beinahe untergegangen - nachdem das legendäre Klopfen erneut zu hören gewesen war, wie es hieß, Der Geist, der dem Schiff offenbar soviel Unglück gebracht hatte, kam schließlich 1889 zur Ruhe, als Arbeiter den Schiffrumpf zerlegten und in ihm neben einer Tasche mit rostigem Werkzeug ein menschliches Skelett fanden.. .
Die Phantomfischer
An einem stürmischen Tag des Jahres 1869 ging der Schoner Charles Haskell aus Gloucester in Massachusetts zwischen anderen Schiffen vor Anker, die die fischreichen Gewässer um die Georges Bank im Atlantischen Ozean aufgesucht hatten. Nach Einbruch der Nacht aber wurde die Haskell von Sturmböen losgerissen und schlug gegen ein anderes Fischerboot, das auf der Stelle mit Mann und Maus sank. Erst später erfuhren Kapitän und Mannschaft der Haskell, daß es die Andrew Jackson aus Salem gewesen war. Als einige Tage nach dem Unglück ein Matrose auf der Haskell um Mitternacht Wache hielt, bemerkte er, daß sich etwas über das Vorderdeck bewegte. Er schaute genauer hin und sah, wie eine schemenhafte Gestalt nach der anderen mit tropfender Öljacke über die Reling des Schiffes an Bord kletterte. Eine ganze Phantommannschaft, vermutlich die Männer der Jackson, machte sich schweigend daran, unsichtbare Segel zu setzen und Netze einzuholen. Wie es heißt, kamen sie jede Nacht wieder, bis die Haskell heimwärts segelte. Zurück in Gloucester, weigerte sich die Mannschaft, das Schiff noch einmal zu betreten. Es lag monatelang im Hafen, bis ein Mann aus Neuschottland es kaufte. Die Phantomfischer sollen sich nicht mehr gezeigt haben.
Gläserrücken
Eines Abends, als ich mit meinen Freunden zusammen saß, kam mir eine verheerende Idee. Gläserrücken.
Ich hatte nie an so etwas geglaubt, und auch an diesem Abend hielten meine Freunde ich es eher für einen Spaß. Auf einen Block schrieben wir in einem Kreis die einzelnen Buchstaben, sowie die Wörter „Ja“ und „Nein“, dann riefen wir einen Geist.
Ich war mir sicher, dass einer meiner ‚Mitspieler’ das Glas bewegte, als es auf die Frage, ob denn ein Geist da sei, auf „Ja“ zusteuerte. Ich ging davon aus, dass es mein Freund war, denn ab dann gab der vermeidliche Geist nur noch Schwachsinn von sich. Er schrieb nur noch zusammenhangloses Zeug: ‚Hans guck in die Luft’; ‚Feuerwehrmann’; ‚Aschenputtel’; ‚Einarmiger Bandit’.
Schnell verloren wir die Lust an dem Spiel und verbrachten den restlichen Abend damit uns, mehr oder weniger, sinnlos zu betrinken.
Einiger Wochen später geschah es dann. Einer meiner Mitspieler war zu Besuch bei Verwandten. Als die Zeit zu gehen gekommen war ging er zum Fahrstuhl und drückte den Knopf, wenige Augenblicke darauf öffneten sich die Türen und er trat – ohne auf seine Schritte zu achte – ein und stürzte acht Stockwerke in die Tiefe. Für ihn war das Erste unseres Geistes bestimmt gewesen.
Kurz darauf war mein Freund alleine zu Hause, es war spät, als er in Bett ging. Er dachte nicht daran das Feuer im Kamin zu löschen und verbrannte im Schlaf. Das ‚Feuerwehrmann’ war wohl für ihn bestimmt gewesen.
Einige Tage später arbeitete meine Mitspielerin im Garten, sie hackte das Holz. Ich kann nicht genau sagen wie es geschah, ich weiß nur, dass es ein schrecklicher Unfall gewesen sein musste, als sie sich selbst den Fuß abhackte – ‚Aschenputtel’.
Der letzt meiner Mitspieler wollte mit der Bahn zum Einkaufen fahren, er hatte wohl den Zug nicht gehört, der ihm den rechten Arm abriss, als er an ihm vorbeifuhr. Der ‚Einarmige Bandit’ stand dicht an den Gleisen und hatte den Discman wohl zu laut eingestellt.
So endete unser Spielchen.
Hatte ich eigentlich erwähnt, dass der Geist zu mir ‚Pandora’ sagte? Warum? Na, wer schlug dieses Spiel vor?
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Hier erhaltet ihr ein paar informationen über die Welt der Geister und Gespenster.
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